Donnerstag, 31. Mai 2012

Und Tschüss, das wars dann wohl

Morgen ist es soweit, ich fliege nach Hause und meine Au Pair Zeit hier ist zu Ende.
Eigentlich wollte ich jetzt so eine Art Resumée schreiben, aber da ich es überhaut nicht wahrhaben kann, dass es vorbei ist, kann ich nicht viel sagen.
Was ich aber schon sagen kann ist, dass ich eine super Zeit hatte. Ich hab mich durchgekämpft, obwohl es teilweise wirklich nicht einfach war (was einige besonders gut wissen). Meine Freunde hier sind mir superwichtig geworden und ich werde alle sehr vermissen. Genauso wird mir meine Gastfamilie, besonders die Kinder, fehlen.
Es ist einfach unglaublich, dass die Zeit vorbei ist und ich schon wieder nach Hause komme.
Aber ich freu mich auf euch alle. Zu Hause ist schon etwas Besonderes.

Doch natürlich habe ich in den letzten Tagen auch noch etwas gemacht. So habe ich meinen letzten Sonntag mit meiner Gastfamilie auf der Farm der Großeltern verbracht. Das war sehr schön und wir hatten super Wetter.
Da meine Gastfamilie Montag in den Urlaub gefahren ist, hatte ich mir für diese Woche vorgenommen, ganz viel für mein anstehendes CAE (Cambridge Advanced English) Examen zu lernen. Leider hat das nicht so geklappt. Ehrlichgesagt habe ich keine Ahnung, was ich so die ganzen Tage gemacht habe. Aber langweilig wurde mir nicht.
Am Dienstagabend kamen die Mädels dann nochmal vorbei. Wir haben Burger gegrillt. Das war lecker. Und auch sehr schön, die Mädels nochmal hier zu haben (die, die noch hier sind).

Danke Karolin, Muffins nur für mich :)

Natha und Ari



wenn die Kinder nicht da sind, werden wir Au Pairs eben zu den Kids


da wird auch Rugby gespielt

Burger grillen

hm lecker

das schmeckt
Das war ein sehr schöner Abend. Und gestern hab ich die Mädels dann noch ein allerletztes Mal in der Schule gesehen. Das ist echt schade, weil wir alle aus verschiedenen Ecken in Deutschland kommen und so nicht wissen, wann wir uns wiedersehen.
Ja, so bin ich in meinem Gefühlschaos zwischen großer Freude auf zu Hause und auf euch alle, und auf der anderen Seite Traurigkeit, dass hier alles vorbei ist und ich tschüss sagen muss.
Bis die Tage dann.

Montag, 21. Mai 2012

das Glück dieser Erde...

... liegt auf dem Rücken der Pferde.Und da ich dies schon lange weiß, machte ich mich mit meiner Freundin Gayle am Sonntag auf zur Brennanstown Riding School. Hier hatten wir einen privaten Ausritt durch die Wicklow Mountains gebucht.
Und es hat sich wirklich gelohnt. Nicht nur, dass ich überglücklich war, endlich wieder zu reiten, sondern auch die wunderschöne Landschaft, die wir während unseres Ausrittes genießen durften. Leider musste ich meinen Rucksack, inklusive Kamera aus Sicherheitsgründen auf dem Hof lassen. Sodass ich euch von diesem Erlebnis keine Bilder zeigen kann.
Allerdings könnt ihr sehen, was ich auf meinem Weg zu dem Hof gefunden habe, wie die Iren Wahlwerbung machen:

na, erkennt ihr sie?
Am Samstag hatte ich mir etwas ganz besonderes für die Kinder ausgedacht. Und so haben wir Muffins gebacken. Leider halten Papierförmchen doch nicht sooo viel aus, und so kommt es, dass die Muffins etwas platt geworden sind. Egal, wir hatten trotzdem Spaß beim Backen.
vor dem Dekorieren

beim Dekorieren
Bis ganz bald!
Joana

Donnerstag, 10. Mai 2012

Aus dem Lebens eines Au Pairs

Die Besucher kommen und gehen und so kommt es auch, dass der langersehnte Besuch meiner Eltern schon wieder vorbei ist.
Was hab ich in der Zwischenzeit gemacht? (Mein letzter Blogeintrag ist ja schon wieder fast einen Monat her, sorry). Ich habe gearbeitet, gebastelt, gefeiert, war nochmal in Kilkenny, diesmal mit Karolin. Kilkenny war wieder sehr schön, aber leider wieder auch sehr regnerisch. Deshalb sind wir auch diesmal nicht so lange dortgeblieben. Achja! Und ich habe gekocht! Es gab Rindfleischsuppe und zum Nachtisch Pflaumenknödel. Lecker! Ich bin echt stolz, dass es so gut geklappt hat, und bei meiner Gastfamilie kam es auch sehr gut an.
Die Kinder bekommen auch langsam mit, dass ich nichtmehr lange bleibe und so kommen sie, vorallem die Jüngste, umso häufiger an, um geknuddelt zu werden und um mir zu sagen, dass sie mich vermissen werden. Das finde ich sehr süß und ich werde sie auch irgendwie vermissen.
Inzwischen habe ich mich echt an alles gewöhnt, sodass der Alltag wirklich eben jener ist und damit die Tage sehr schnell vergehen.
Kilkenny, die Herkunft des gleichnamigen Biers und von Smithwicks

der Fluss

Kilkenny Castle

wieder in Dun Laoghaire gab es einen schönen Regenbogen



Mit meinen Eltern hatte ich, wie nicht anders zu erwarten, eine sehr schöne Zeit. Wir haben die altbekannten und bewährten Touren nach Howth und Killiney gemacht. Es gab sogar einen Abstecher zu meiner Gastfamilie. Auch ein Besuch in der St. Patricks Cathedral war dabei. Nachdem wir uns durch die alte Jamesson Distellerie haben führen lassen, dürfen wir uns jetzt als zertifizierte Whiskey Probierer ausgeben. Also: passt auf, was ihr sagt! (ich bin jetzt übrigens schon doppelt ausgezeichnet ;) ) Die leckere Seite Irlands haben wir natürlich auch nicht ausgelassen und so fanden wir uns recht häufig in verschiedenen Cafés mit leckeren Muffins und Cappuccinos, oder auch in manchen Pubs mit frischen gezapftem Guinness oder irischem Cider.
der Pier von Howth

ganz professionell Fotos machen




den Ausblick genießen

lecker

Killiney Hill

Killiney Beach

in Dun Laoghaire


Damit waren nun auch meine letzten Besucher hier, was für mich nun definitiv heißt, dass es sehr bald nach Hause geht. Und darauf freu ich mich. Ganz liebe Grüße aus dem regnerischen Irland