Dienstag, 14. Februar 2012

Oh du schönes Irland

Hallo an meine lieben Blogleser!

Letztes Wochenende stand wieder ein großer Trip an. Es ging nach Norden, in den britischen Teil Irlands.Und dieser Teil ist wirklich das, was man sich vorstellt, wenn man an Irland denkt: die grüne, wunderschöne Insel!
 Am Samstagmorgen machten wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Belfast.
nach einer zweieinhalbstündigen Busfahrt voller Leckereien dort angekommen, wurde erstmal Geld umgetauscht und die Stadt etwas auf eigene Faust erkundet. (unten auf "weitere Informationen" klicken um den ganzen Eintrag zu sehen)
britischer Briefkasten- die irischen sind grün


guter, englischer Rasen

City Hall- das Belfaster Rathaus

 Dann ging es los- unser Highlight an diesem Tag war die berühmte Black Taxi
Tour. Mit zwei Taxen für acht Mädels ging es auf eine spannende und interessante Entdeckungsreise durch Belfast. Dabei lernten wir auch viel über die politischen und religiösen Konflikte in der Stadt. So wurde uns doch etwas mulmig zumute, als wir im evangelischen Stadtteil waren und unser Taxifahrer erzählte, dass hier letztes Jahr im Mai ein katholischer Passant auf offener Straße und am helllichten Tag erschossen wurde. Interessant waren auch besonders die politischen Wandmalereien der 1980er Jahre. Am Ende unserer Tour machten wir noch einen kurzen Stopp am Hafendock, in der die Titanic gebaut wurde und vor 100 Jahren auslief. Da das neue Museum aber erst im April/Mai öffnet, war es hier nicht so interessant und wir fuhren zurück in die Innenstadt.
 Diese schauten wir uns noch etwas genauer an und wärmten uns bei einem Kaffee im Shoppingcenter auf.

Als der Abend sich ankündigte, machten wir uns auf die Suche nach einem Pub. Obwohl wir fündig wurden, zogen wir bald weiter in einen größeren Pub mit integriertem Nachtclub. Hier verbrachten wir einen sehr lustigen Abend.
unser Back Taxi!

unsere Taxigruppe


unsere Taxifahrer
politische Wandmalereien aus den 1980er Jahren


die Mauer, die Belfast in den katholischen und protestantischen Bereich unterteilt
unser Hostel
abends im Pub - wir hatten wirklich Spaß, auch wenn es hier nicht danach aussieht aber ich hab immoment noch keine anderen Bilder


                                          
 Am nächsten Morgen hieß es trotz Gefeiere am Abend wieder früh aufstehen. In unserem Hostel war ein Café, welches verschiedene Frühstücksmenüs anbot. Und da wir ja alle auf unsere Figur achten wollen, haben sich einige von uns für die "gesunde Variante" entschieden.
Gut gestärkt gingen wir über zu unserem nächsten Programmpunkt: Die Küsten- und Giant Causeways-Bustour.
Wir machten insgesamt 5 Stopps: 1) CarrickfergusCastle, 2) Carrick a Rede Hängebrücke 3) Bushmills Distellerie 4) Dunluce Castle 5) Giant Causeway, wobei der Zweite und Letzterer die Höhepunkte der Tour darstellten. Wir fuhren die ganze Zeit an der Küste entlang und konnten eine wunderschöne Landschaft genießen.

Die 30 Meter hohe und 20 Meter lange, zwischen Klippen hängende Carrick a Rede Hängebrücke, die ursprünglich eine Fischerbrücke war, verbindet das Festland mit einer kleinen Insel, von der man einen atemberaubenden Ausblick hat. Es war eine wackelige und abenteuerliche Angelegenheit aber aufgrund des tollen Ausblicks lohnt es sich zumindest die 5 £ (ca. 7€!!) zu zahlen. 


Der letzte Stopp am Giant Causway war schlicht und weg beeindruckend. Auch wenn die Besuchermassen etwas störend waren. Es ist wirklich phänomenal und- riesig.



morgens- unser gesundes Frühstück

Carrickfergus  Castle aus dem 17.Jahrhundert


hinter dem Carrickfergus Castle

aus dem Bus heraus ein Schnappschuss auf die wunderschöne Landschaft

auf dem Weg zur Carrick a Rede Hängebrücke






die Carrick a Rede Hängebrücke




geschafft- von der anderen Seite der Brücke

von der kleinen Insel, zu der die Brücke führte




Blick von der Brücke

                                                             


                                       
                                      

                                         
der Giant Causeway
                                    
 









Abends ging es dann wieder zurück nach Dublin. Zum Glück haben wir schon einen Bus eher bekommen und waren so früher als gedacht zu Hause, was gut war, da wir alle am Montag wieder arbeiten mussten. Aber dazu gibt es einen eigenen Eintrag. Jedenfalls war das Wochenende super!

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